Writing in English is Different

Visition Scholar and Postdoc Affairs – kurz VSPA – organisiert jede Menge an Veranstaltungen für Visiting Scholars. Ein Workshop, der sofort mein Interesse weckte:

Natalie Reid: «How to Get Published in International Journals»

Im Auditorium der Stanley Hall findet sich ein internationales Publikum ein. Ohne grosse Umschweife kommt Natalie Reid zur Sache:

«Why writing in English is different?

  • Theory of contrastive rhetoric
  • The psychology of reading
  • Different expectations of readers and writers
  • Different rhetorical tradition» (Zitat aus einer Folie)

Sie illustriert dies gleich mit Beispielen aus verschiedenen wissenschaftlichen Traditionen:

Soviel zur Auflösung, der Pfeil ist die amerikanische/englische Art und Weise einen Beitrag aufzubauen. Von Anfang an wird stringent auf das Fazit hin geschrieben. Keine unnötigen Ausschweifungen, Umwege, Sprünge in der Logik. «You do not narrate, discuss, or meander …» (Zitat aus einer Folie)

Weshalb das so sein muss, erklärt Natalie damit, dass im anglo-amerikanischen Sprachraum die Autorin, der Autor dafür verantwortlich ist, dass die Lesenden den Beitrag verstehen! Deshalb der folgende «crucial» Hinweis:

«An English paper is a self-contained universe. Everything that the reader needs to know must be in the paper—and precisely where it belongs—so that the reader never, ever, gets confused

(Zitat aus einer Folie)

Neugierig geworden? Ihr Buch enthält unzählige weitere hilfreiche Hinweise zum Verfassen von wissenschaftlichen Beiträgen; und ist zudem amüsant zu lesen!